Erstmals erwähnt im Jahr 1617 als Ranze Mühle, 1742–1825 war Familie Pein Pächter der Mühle, daher stammt der jetzige Name. 1936–2002 wurde unter Eigentümer-Familie Petri das Schroten eingestellt und hauptsächlich Landwirtschaft betrieben. 1996 wurde das Mühlrad wieder in Stand gesetzt und für die Stromproduktion bis heute verwendet.
2013 erwarben Andreas und Sonja Feucht die Peinmühle und begannen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, aber stets im Blick, das Alte zu erhalten und mit der Natur verantwortungsvoll und im Einklang umzugehen. 2018 wurde die Landwirtschaft wieder aktiviert, mit gleichzeitiger Zertifizierung zum Naturland-Biobetrieb. Eine kleine Angus Mutterkuhherde wurde gegründet, später kam die alte Schwäbisch-Hällische Landschweinrasse hinzu.
Seit über 400 Jahren dreht sich nun das Rad der Peinmühle über die Kraft des Wassers, und Familie Feucht trägt mit der Mühle einen kleinen Teil zur Energiewende bei.
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