Eine der Geschichten hierzu besagt, dass die Bessinger ihren Kindern erzählten, dass der 12-Uhr-Stein sich um 12.oo Uhr einmal um die eigene Achse dreht, wenn man die Woche über brav war. So gingen dann die Kinder kurz vor 12.oo zu dem Stein, um dabei zuzusehen, wie dieser sich dreht. Wenn sie dann enttäuscht zu den Eltern zurückkehrten und klagten, dass der Stein sich nicht gedreht hätte, meinten die Eltern dazu nur, dass sie dann wohl nicht brav gewesen seien.
Auf der Rück- und Vorderseite dieses Grenzsteins erkennt man bei genauerem Hinsehen noch den Umriss eines Wappens und die Buchstaben “S L” (für Solms – Lich) und NB (für Nieder-Bessingen).
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